Hilft Ihrem schmerzenden Knie Kälte oder Wärme?
Das heutige Thema sind unsere Knie und was wir tun können, wenn Schmerzen sich in diesem wichtigen Gelenk unseres Körpers ausbreiten.
Sowohl Kälte als auch Wärme können helfen!
Wie wir in unserer Blogreihe bereits mehrmals beschrieben haben, hängt alles von der Art des Schmerzes ab, den wir lindern wollen.
Mehr über Knieschmerzen und korrekte Kälte- oder Wärmeanwendungen erfahren wir in einem Artikel auf guthrie.org.
Knie sind mehr als nur einfache Gelenke: Sie sind vielmehr komplexe Gelenkverbindungen, die Oberschenkel und Unterschenkel miteinander verbinden. Knie sind wichtige Gelenke, die uns erlauben, uns zu bewegen, zu laufen, Sport zu treiben etc.
Wird ein Knie verletzt, sind damit meist intensive und lästige Schmerzen verbunden.
Ein verletztes Knie schränkt unsere Beweglichkeit ein und muss daher schnellstmöglich geheilt werden.
Sollte es sogar schwer verletzt sein, sind unmittelbare Lösungen zu finden, damit die Betroffenen sehr bald wieder gehen können.
Aber nicht nur Unfälle, auch chronische Erkrankungen wie Arthritis oder Fibromyalgie können für Schmerzen in den Kniegelenken und Muskelschmerzen verantwortlich sein. Wann sind zur Linderung von Knieschmerzen also Wärme und wann Kälte zu verwenden?
Knieschmerzen: Wann ist Kälte notwendig?
Kälte wird beispielsweise bei unmittelbaren Sport- oder Unfallverletzung mit einhergehend starken und akuten Schmerzen genutzt.
Das Auflegen einer Kalt- oder gekühlten Gelkompresse auf das schmerzende Knie verringert die Durchblutung, lindert die Schmerzen und verringert Entzündungen und Schwellungen.
Kälte ist bei sofortiger Anwendung äußerst wirksam.
Sie wirkt gegen Schmerzen bei unmittelbarer Anwendung nach einer Verletzung wie ein Allheilmittel. Einige jeweils nur 20 Minuten lange Behandlungen, mehrmals über den Tag verteilt, reichen aus, erste unmittelbare Verbesserungen zu spüren.
Achten Sie auf Ihren Körper und dessen Reaktionen. Unterbrechen Sie die Kältebehandlung sofort, falls Sie sich bei einer Anwendung von Kälte unwohl fühlen oder spüren, dass Ihre Haut zu sehr gereizt wird oder errötet, und wenden Sie sich an Ihren Arzt. Wenden Sie Kaltkompressen nicht zu lange an, da die entsprechenden Hautbereiche sonst Erfrierungen erleiden könnten.
Knieschmerzen: Wann ist Wärme notwendig?
Wenn die Betroffenen unter chronischen Schmerzen leiden, ist eine Wärmetherapie vorteilhaft.
Der vorteilhafte Wärmeeffekt steigert die Durchblutung, wodurch Sauerstoff und Nährstoffe schneller zu den schmerzenden Gelenken finden und diese besser heilen können.
Führen Sie die Behandlung mit einer in einer Mikrowelle oder in heißem Wasser erwärmten Warmkompresse oder einer warmen Gelkompresse durch, die Sie in ein weiches, trockenes Tuch gewickelt haben.
Wärme löst und lindert auch Muskelverspannungen und -krämpfe fast unmittelbar.
Ebenso wie die oben beschriebenen Kaltkompressen müssen auch Warmkompressen vorsichtig angewandt und dürfen nicht länger als jeweils 10 bis 20 Minuten pro Anwendung auf das betroffene Knie gelegt werden (dabei ist direkter Hautkontakt immer zu vermeiden).
Andernfalls besteht die Gefahr, dass gefährliche und schmerzhafte Verbrennungen entstehen.
Kontaktieren Sie, falls sich Ihre Knieschmerzen selbst nach einigen Tagen Wärme- bzw. Kältebehandlung nicht gebessert haben oder Sie nicht mehr gehen können, Ihren Arzt und lassen Sie die üblichen Routineuntersuchungen durchführen, um sowohl eine gültige Diagnose als auch eine entsprechende Behandlung zu finden.
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