5 Vorteile der Kältetherapie

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Diese Woche beschäftigen wir uns mit dem Thema Kältetherapie und zählen die wichtigsten Vorteile auf, die eine oder mehrere Sitzungen der Kältebehandlung für den Körper haben können. Dazu nutzen wir einen interessanten Artikel auf healthline.com.

Kryotherapie bedeutet wörtlich „Kältetherapie“ und besteht darin, den Körper (oder nur einige Bereiche) einige Minuten lang Temperaturen unter Null auszusetzen. Die Kryotherapie für den ganzen Körper wird häufig von Profisportlern, mittlerweile aber auch von normalen Patienten genutzt und in speziellen Kabinen durchgeführt (nur der Kopf bleibt außerhalb). Die lokale Kältetherapie kann dagegen mit verschiedenen Spezialgeräten durchgeführt werden, aber auch manuell mit Kühlsprays, Eispackungen, Massagen mit Eis usw.

Wichtig ist, dass der Körper nur dann von den Vorteilen profitiert und nicht (auch nicht ernsthaft) geschädigt wird, wenn er wenige Minuten lang extrem niedrigen Temperaturen ausgesetzt ist. Seien Sie also vorsichtig und verlassen Sie sich immer auf kompetente und erfahrene Ärzte oder Fachkundige, die Ihre Kältetherapie überwachen.

Aber welche Vorteile können durch eine oder mehrere Kältetherapie-Sitzungen erzielt werden? Hier sind einige:

1. Hilft bei Migräne

Die Wirkung der Kälte kann die Nerven im Nackenbereich beruhigen und sie abkühlen lassen. In einigen Studien wurde zudem festgestellt, dass es möglich ist, Migräneschmerzen zu lindern, indem kalte Kompressen am Hals entsprechend den Karotiden angelegt werden.

2. Lindert Nervenschmerzen

Eine der beliebtesten Praktiken von Sportlern vor und nach dem Training ist die Kältetherapie. Die Kälte hilft, die gereizten Nerven zu betäuben, und trägt daher zur Linderung weit verbreiteter Schmerzen bei – sehr häufig im Profisport angewandt.

3. Gleicht Stimmungsschwankungen aus

Wenn der Körper sehr niedrigen Temperaturen ausgesetzt ist, finden hormonell beeinflusste Reaktionen statt: Endorphine, Adrenalin und Noradrenalin gelangen in den Kreislauf und helfen im Kampf gegen Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände. Einige wissenschaftliche Studien haben darüber hinaus gezeigt, dass Kältetherapie in Kombination mit anderen Behandlungen bei Stimmungsschwankungen helfen kann.

4. Hilft gegen Arthrose

Einige Untersuchungen im medizinischen Bereich haben gezeigt, dass die Kältetherapie auch Patienten mit Arthrose hilft: Die Kälte lindert die Schmerzen.

5. Es ist nützlich bei der Behandlung von Neurodermitis und anderen Hauterkrankungen

Aufgrund seiner Fähigkeit, Entzündungen zu reduzieren, ist die Kältetherapie bei Patienten mit Neurodermitis angezeigt, einer unangenehmen dermatologischen Störung, bei der die Haut austrocknet und juckt.

Und die Risiken?

Wird die Behandlung nicht von einem Arzt oder Experten durchgeführt und sind die Sitzungen zu lang, so kann eine zu lange Exposition mit sehr niedrigen Temperaturen zu – auch schwerwiegenden – Gesundheitsschäden führen. Seien Sie deshalb vorsichtig und verlassen Sie sich auf ausgebildete Fachkräfte.

Haben Sie die Kältetherapie bereits ausprobiert? Was halten Sie davon? Teilen Sie es dem Dispotech-Team mit!