Wann kann man die Warm- und Kalttherapie einsetzen?

Wir begrüßen Sie gerne wieder auf dem Blog von Dispotech. Dank der Unterstützung des auf der Webseite 3dsportsmed.com veröffentlichten Artikels machen wir heute etwas Klarheit darüber, wann und wie wir Kalt- oder Warmkompressen nach einem kleinen Unfall, einem Sturz, einer Prellung, einer Muskelzerrung, usw. einsetzen sollen.

Nicht nur Sportler sind Verstauchungen, Stürzen, Muskelzerrungen und -rissen ausgesetzt: Ähnliche kleine Unfälle können jedem von uns passieren und es ist gut zu wissen, wie man eingreift. Das gilt natürlich immer dann, wenn die Situation nicht besonders schwerwiegend ist, so dass Sie das Gutachten und die Pflege eines Arztes benötigen. Die Auswirkung von Eis und Wärme haben unterschiedliche Nutzen und Zwecke, die wir in diesem Artikel zu klären versuchen. Je nach der Verletzung kann man tatsächlich die eine oder andere Kompresse wählen – in einigen Fällen können sogar beide eingesetzt werden.

Wann setzt man Therapien mit Kaltkompressen ein?

Kälte wirkt besonders bei Schwellungen, Stauchungen und Prellungen. Eine auf den schmerzenden Körperteil aufgelegte Kaltkompresse schenkt unmittelbare Erleichterung. Außerdem verlangsamt sich dank ihrer Wirkung auch die Blutzirkulation und der Schmerz wird schwächer. Es ist wichtig, die Kaltkompresse immer in ein Handtuch oder einen Lappen gewickelt zu verwenden, insbesondere, wenn es sich um ein “Hausmittel” handelt.

Die Kältetherapie kann im Laufe des Tages mehrmals wiederholt werden: Es genügt, die Eiskompresse nicht länger als 20 Minuten auf dem schmerzenden Bereich zu halten. Es empfiehlt sich, diese Therapie nicht länger als 24 - 48 Stunden einzusetzen: Wenn der Schmerz weiterhin besteht, ist es sinnvoll, einen Spezialisten zu kontaktieren.

Wann setzt man Therapien mit Warmkompressen ein?

Die Wärmetherapie ist vor allem bei Muskelschmerzen und -unbehagen wie gekreuzten Nerven, angespannten Muskeln, Sehnenschmerzen, Krämpfen usw. angezeigt. Warmkompressen neigen dazu, die Blutgefäße zu erweitern und ermöglichen dem sauerstoffreichen Blut, schneller zu fließen, um Muskelschmerzen zu lindern. Die Wärmetherapie darf genauso wie die Kältetherapie nicht zu sehr verlängert werden. Von ihr wird bei offenen Wunden sogar abgeraten (die Blutung kann dabei stärker werden). Auch bei Diabetikern ist sie nicht empfehlenswert.

Die Vorteile von Wärme und Kälte können gemeinsam eingesetzt werden, um die Heilung von Prellungen und Stauchungen zu beschleunigen: Zunächst verwendet man die Kälte, um den schmerzenden Bereich abschwellen zu lassen. Dann setzt man Wärme ein, um den Schmerz zu lindern.

Im Allgemeinen empfiehlt es sich, einen Arzt zu Rate zu ziehen, wenn beide Therapien nicht das Problem lösen: Es könnte sich um einen Bruch oder Riss bzw. um unterschiedlich schwere Verletzungen handeln, die nur mithilfe einer Röntgenaufnahme ermittelt werden können. Unterschätzen Sie den Schmerz nicht und ziehen Sie einen Arzt zu Rate, wenn Sie im Zweifel sind!

Verwenden Sie Warm- und/oder Kaltkompressen nach einem Unfall? Erzählen Sie es uns, indem Sie das Dispotech-Team kontaktieren.